+++ SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg +++
+++ Nationaloper Iasi +++
+++ Niedersächsische Staatsoper Hannover +++
+++ Kammeroper Schloss Rheinsberg +++
+++ Nordwestdeutsche Philharmonie Herford +++
+++ Deutsche Kammerakademie Neuss +++
+++ Schlosspark-Theater Berlin +++
+++ Rheinische Philharmonie Koblenz +++
+++ Semperoper Dresden +++
Seit seinem Debüt mit dem Metropolis Filmorchester 1997 hat sich Leo Siberski in den verschiedensten Bereichen des Musikmarktes als Dirigent einen Namen gemacht. Als gefragter Crossover-Dirigent, als Jugendorchester-Leiter mit herausragenden Motivationsfähigkeiten, als kreativer Leiter von Musiktheater-Produktionen mit ausgeprägtem Verständnis für Sänger und theatralischem Gespür und in der Umsetzung komplexem sinfonischen Materials konnte er sich immer wieder bewähren. Sein Konzert- und Opernrepertoire ist in 20 Jahren umfassend in alle Richtungen angewachsen – von Bach bis Berio, von Wagner bis Weill – , was Leo Siberski zusammen mit seiner enormen Erfahrung auf verschiedensten qualitativen Ebenen zu einem der flexibelsten Künstler Deutschlands am Pult macht.
Biographie
Nachdem Leo Siberski als Orchestermusiker der Staatskapelle Berlin, des Bayreuther Festspielorchester und verschiedener internationaler Orchester bereits auf intensive Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Bernhard Haitink, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Gennadi Rozhdestvensky, James Levine, Giuseppe Sinopoli und Daniel Barenboim zurückblicken durfte, absolvierte er bis 2003 ein Dirigierstudium bei Prof. Rolf Reuter an der renommierten Berliner Hochschule für Musik „Hanns-Eisler“.
Die ersten Stationen – noch während des Studiums und neben zahlreichen Projekten an der Staatsoper Berlin – waren das Berliner Sibelius-Orchester, die Kammerphilharmonie Berlin und die Junge Philharmonie Brandenburg. Mit der Gründung des Ensemble Colours of Music und des Metropolis Filmorchester nahm auch seine Leidenschaft für Multimedia- und Crossover-Konzerte schnell konkrete Formen an.
Als Operndirigent leitete er bereits ab 1999 Produktionen an verschiedenen Theatern. Außerdem arbeitete er als Assistent mit Daniel Barenboim, Kent Nagano, Vladimir Jurowski, und Fabio Luisi in Berlin, Leipzig, Los Angeles, Glyndebourne und Dresden. 2007 debütierte er an der Semperoper Dresden mit Die Zauberflöte. Im gleichen Jahr dirigierte er u.a. die deutsche Erstaufführung der Oper Der Sturm von Zdeněk Fibich am Theater Bielefeld, in dessen Folge er zum stellvertretenden GMD und 1. Kapellmeister berufen wurde.
Inzwischen führten Leo Siberski Gastdirigate zu den Bremer Philharmonikern, zu allen SWR Orchestern (Saarbücken, Freiburg und Stuttgart), zum Münchner Rundfunkorchester, zum Staatorchester Hannover, zum MDR Sinfonieorchester, zu den Düsseldorfer Sinfonikern, zum Tiroler Sinfonieorchester Innsbruck, zur Württembergischen Philharmonie Reutlingen, zu den Neubrandenburger Philharmonikern und vielen anderen.
Von 2011 bis 2015 war Leo Siberski stellvertretender GMD und 1. Kapellmeister am Theater Kiel. Die Premieren von Verdis Opern I Lombardi alla prima Crociata und La Traviata, sein Don Giovanni, Jenufa und Die Lustigen Weiber von Windsor sowie seine Interpretationen zeitgenössischer Opern wie Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und Matsukaze wurden von der Presse aufs Höchste gelobt.
In der Saison 2014/15 folgten eine Tournee mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, Konzerte mit der Württembergischen Philharmonie und den Neubrandenburger Philharmonikern und er war erstmals Gast beim Sinfonieorchester des SWR Stuttgart, zu dem er bereits 2016 zurückkehrt.
Ebenfalls 2016 debütiert er bei der Südwestfälischen Philharmonie und bei den Eutiner Festspielen (Carmen und Vogelhändler).
Seit 2016 ist er Chefdirigent der Kammerphilharmonie Lübeck (KaPhiL!) und Dirigent bei den Eutiner Festspielen. 2017 folgten Debüts beim Sønderjyllands Symfoniorkester und am TfN (Theater für Niedersachen).
Mit der Spielzeit 2017/18 wurde Leo Siberski zum Generalmusikdirektor am Theater Plauen-Zwickau berufen.